Herzlich willkommen auf meiner privaten Internetseite. Auch wenn ich längst nicht mehr so motiviert bin, eine eigene Homepage zu betreiben, möchte ich diesen virtuellen Ort dazu nutzen, mich zu erinnern, weshalb der Content auf diesen Seiten eher langsam, aber dafür stetig anwachsen wird…
Seit ich vor Jahren auf der Internetseite Weil-Sie-Da-Sind auf einen Fotobericht über den Laugavegur (was soviel wie „Weg der heißen Quellen“ bedeutet) stieß, träumte ich davon, diese Landschaft eines Tages mit eigenen Augen sehen zu können. Je mehr Jahre jedoch ins Land zogen, desto mehr zweifelte ich daran, dass ich dazu in der Lage sein würde.
Da sich das Wetter im Hochland von einer Minute auf die andere würde ändern können, hatte ich so eine Reise nicht alleine machen wollen. Manchmal fügen sich die Dinge aber im Leben, als ob…
Wildewiese, ein beinahe menschenleerer Ort irgendwo bei Sundern…
Bei -1 Grad und eisigem Wind am ersten Sonntag im neuen Jahr gab es auf den 18 Kilometern, die wir in 5 Stunden gelaufen sind, eine leicht in Winter getauchte Landschaft und bizarre Eisblumen in vielen Formen zu bestaunen.
Für meinen diesjährigen Urlaub hatte ich mir La Gomera als Ziel ausgesucht. Die Anreise erfolgte über Teneriffa, von wo aus es dann dann am Folgetag mit der Fähre weiter nach La Gomera ging. Da ich ursprünglich vorhatte, mich am Zielort mit dem Bus fortzubewegen, hatte ich eine Nacht in Arona auf Teneriffa eingeplant, um nach dem ganzen Vorspiel und dem Flug (war am Tag vor dem Anreisetag seit 06 Uhr auf den Beinen) erstmal ganz piano dort anzukommen. Letztlich habe ich mir dann aber bereits im Vorfeld einen Mietwagen organisiert, so dass ich mich flexibel auf der Insel würde fortbewegen können…
Mitte August führte mich die Wanderlust erneut ins Sauerland.
Am Bahnhof Winterberg angekommen, traf ich mich mit meinen Freunden Paul und Petra.
Nachdem wir uns eingegroovt (Stichwort digital vs. analog) und die Frage beantwortet hatten, ob ich Dinge aus meinem schweren Trekkingrucksack im Auto der beiden lassen würde, ging es auf eine rund 25 Kilometer lange Wanderung, die uns durch abwechslungsreiches Terrain, zunächst an einem Brückenpfad mit Hindernis, dann vorbei an der Ruhrquelle, durch Kiefernwälder und schließlich durch die Heidelandschaft mit ihren tollen Gewächsen und Gerüchen führte.
Ein anstrengender Track, für den ich mit einem schönen Tag in der Natur belohnt wurde. 😎☀️🙃
Mit dem Deutschlandticket ging’s heute ein weiteres Mal mit dem Dortmund-Sauerland-Express in knapp 2 3/4 Stunden per Zug und bei Bombenwetter nach Silbach (Winterberg) zu einer 17 km langen Tour auf den Kahlen Asten, die zweithöchste natürliche Erhebung Nordrhein-Westfalens…
Wanderung von Bestwig nach Meschede, Juni 2023/ Wanderung Skywalk Willingen Juli 2023
Der Sommer ist seit einigen Wochen da und ich habe mir vorgenommen, die Segnungen des Jobtickets zu nutzen und am Wochenende Tageswanderungen in der Umgebung zu unternehmen. Was bietet sich mehr an, als das Sauerland, wo man noch abseits von Menschenmassen alleine unterwegs sein kann?
Am XX.06.2023 ging es zunächst mit dem RE57 (Dortmund-Sauerland-Express) nach…
Es scheint so, als müsse man erst ein halbes Jahrhundert plus alt werden, um festzustellen, dass die Fantasie der Realität mitnichten standhalten kann. So wie heute geschehen bei einem Ausflug nach Köln.
Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Ich freue mich sehr, dass du hier bist und heute möchte ich gerne über mein neuestes Album „HOME“ sprechen.
Für dieses Album habe ich mich von meiner Arbeit mit Teilnehmenden inspirieren lassen und speziell Songs geschrieben, die sich perfekt für Entspannungsübungen eignen.
Mitte November unternahm ich mit Freunden eine Wanderung am Sorpesee.
Die Fahrt dorthin genoss ich sehr, zumal ich schon länger nicht mehr mit dem Auto unterwegs war. Schöner war nur die Fahrt zurück – zumindest der Teil auf
Endlich! Nach zwei Corona-Jahren und ein paar anstrengenden Monaten auf der Arbeit wurde es endlich mal wieder Zeit für eine kleine Auszeit. Auch wenn ich zu Beginn meines dreiwöchigen Urlaubs 2 kleinere Ausflüge unternommen hatte, einer führte mich in den Dortmunder Rombergpark, der ander zur Müngstener Brücke bei Solingen, zog es mich in den Süden.
Nach fast 2 1/2 Jahren, die ich in meinem Leben ohne den Besuch von Musikveranstaltungen auskommen musste, durfte ich in den letzen Wochen endlich wieder Live-Luft schnuppern.
Auch wenn es erstmal ungewohnt war, sich teilweise ohne Maske unter tausenden gleichgesinnten Musikfans zu bewegen, zumal im 9-Euro-Express nach Düsseldorf respektive Köln dicht gedrängt, war es doch mal wieder schön. LIVE IS FINALLY BACK! 🤘🤘🤘
Inspiriert durch eine Fortbildung, an der ich neulich teilnahm, ist diese kleine Sammlung von elektronischen Songs entstanden. Einiges davon existierte als Fragment schon seit Jahren, einiges wurde hinzugefügt. Zufall gepaart mit Berechnung, nicht lang darüber nachdenken… Einfach machen!
Im letzten Jahr konnte ich aufgrund meines Radiusköpfchenbruchs, der mir immer noch zu schaffen macht, mein exzessives Gitarreüben einstellen.
Dafür habe ich letztes Jahr ordentlich in Hard- und Software investiert, um meinen musikalischen Ideen anderweit Audruck zu verleihen.
Von August 2021 bis Januar 2022 habe ich immer dann, wenn ich ein paar Minuten Zeit hatte oder am Wochenenende an einem Instrumental-Album rumgeschraubt.
Herausgegekommen sind 13 Songs mit fast einstündiger Spielzeit, mit denen ich auf meine Weise den 80er Jahren huldigen möchte.
Die Lehren des Buddhismus haben mich seit meiner Studienzeit sehr fasziniert, drücken sie doch aus, was ich über das menschliche Leben und das Miteinander der Lebewesen denke und fühle. So fiel mir Ende der 90er Jahre das Buch „Ein Mann namens Buddha“, eine Sammlung von Texten zu zentralen buddhistischen Begriffen und Konzepten in die Hände. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, so etwas wie eine geistige Heimat gefunden zu haben. Hatte mir die Liturgie des Katholizismus, die ich als junger Kirchgänger und später als Messdiener kennengelernt hatte, zwar eine gewisse Befriedigung mittels der Rituale des Gottesdienstes verschafft, so konnte ich mit vielen Aussagen der Bibel bei näherer Betrachtung nicht besonders viel anfangen. „Thich Nhat Hanh (1926 – 2022)“ weiterlesen
Vor 2 Tagen musste ich mich von einem langjährigen musikalischen Weggefährten verabschieden. So hat es nun auch mich erwischt, der im privaten Umfeld den Verlust eines Menschen, der dem Corona-Virus zum Opfer gefallen ist, zu beklagen hat.
Wer hätte gedacht, dass es ihn treffen würde. Einen Mann, der abseits seiner musikalischen Fähigkeiten (er war ein Gott an der Gitarre und am Klavier) im mittleren Alter noch ein zweites berufliches Leben als Doktor der Medizin begonnen hatte und dieses Jahr beruflich durchstarten wollte… Rational, gesund lebend und sportlich, konnten die Ärzte auch für ihn nichts mehr tun. Das Tragische an der Geschichte ist, dass Frau und der 8 Monate alte Sohn zurückbleiben.
Und auch wenn wir nicht immer auf Augenhöhe unsere Beziehung gestaltet haben und ich in den letzten Jahren kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm hatte…
Mir wird er Zeit meines Lebens in Erinnerung bleiben.
Nachdem es mit der geplanten Reise in den Südwesten der USA aus gesundheitlichen Gründen nicht geklappt hat, habe ich mir für den diesjährigen Urlaub Lanzarote als Reiseziel ausgekuckt.
Bizarre Vulkanlandschaften erwandern und ein paar Tage dabei zu entspannen scheinen mir in meiner derzeitigen Lebenssituation, in der sich Einiges im Umbruch befindet, mehr als angemessen. So breche ich nach üblicher Reisevorbereitung am Spãtabend des 26. August 2019 von Dortmund zum Düsseldorfer Flughafen auf.
So oder so ähnlich waren meine Assoziationen mit der Insel, bis ich sie in diesem Sommer selbst kennenlernen durfte. Nachdem sich bei mir in den letzen zwei Jahren eine gewisse Hitzetoleranz eingestellt hatte und ich zunehmend das Bedürfnis verspürte, mich in der Sonne aufzuhalten, dachte ich mir es sei endlich mal an der Zeit, meinen Vorurteilen ein Ende zu bereiten. Es sei soviel vorab gesagt… Ich fand es einfach super dort und ich würde gern wieder hin. Nicht unbedingt als Pauschaltourist, sondern vielleicht eher als Wanderer in der Tramuntana.